Komplexe Formen, hohe Qualität und zahlreiche Größen aus RBSiC
Keramik-Komponenten von Schunk machen da weiter, wo andere Werkstoffe aufgeben. Das 3D-Druckverfahren IntrinSiC® ermöglicht unter Verwendung des nahezu diamantharten Werkstoffs Siliziumcarbid (RBSiC) die Herstellung hochkomplexer Keramikstrukturen – und schafft so neue Anwendungsmöglichkeiten selbst für anspruchsvollste Kunden.
Schunk hebt die additive Fertigung auf eine völlig neue Ebene. Denn mit IntrinSiC®, dem 3D-Druckverfahren aus Siliciumcarbid, sind Bauteile aus Keramikwerkstoffen jetzt in noch komplexeren Formen, höherer Qualität und in zahlreichen Größen möglich. Extrem temperaturbeständig, hart und beschussfest überzeugt der Werkstoff RBSiC durch seine Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz und ermöglicht so betriebssichere Produktionsprozesse. Aus dem Anspruch heraus, die hohen Anforderungen seiner Kunden zu erfüllen, ist es Schunk gelungen, die Homogenität des extrem harten Materials zu erhöhen und damit die Zuverlässigkeit und Festigkeit der durch 3D-Druck entstandenen Komponenten signifikant zu steigern.
Gegenüber vergleichbaren Verfahren können so deutlich komplexere und größere Strukturen hergestellt werden. Auch entfällt die zeitraubende Fertigung von Gießformen. Stattdessen lassen sich Geometrien einfach per Mausklick ändern. Neben seiner sehr guten Temperaturwechselbeständigkeit zeichnet sich RBSiC zudem durch hohe Oxidations- und Korrosionsbeständigkeit, hohe Biege- und Dauerstandfestigkeit sowie durch seine geringe Dichte aus.
Mehr Sicherheit durch keramischen 3D-Druck
Seit die Weltneuheit IntrinSiC® 2015 erstmals vorgestellt wurde, haben sich durch die Weiterentwicklung des Materials zahlreiche neue Anwendungsbereiche ergeben, wie zum Beispiel Schutzkeramiken. Inlets für Schutzhelme aus dem weiterentwickelten Siliziumcarbid halten sogar Hartkerngeschossen stand. Dank des innovativen Verfahrens und den außerordentlichen Charakteristika der weiterentwickelten Keramik sind maßgeschneiderte Formgebungen möglich. Der homogenere Werkstoff und die damit verbundene erhöhte Festigkeit sorgen dafür, dass die Einlagen optimal in den Kopfschutz integriert werden können.
Keramischer 3D-Druck spart Zeit und Kosten
Als First Mover auf diesem Sektor bietet Schunk sein Expertenwissen zudem als Dienstleistung an: Das Unternehmen unterstützt Kunden bei der konstruktiven Gestaltung von Bauteilen mittels FEA (finite element analysis), um Zuverlässigkeit, Gewichtseinsparung und mechanische Struktureigenschaften zu optimieren.
Kunden profitieren von der innovativen IntrinSiC®-Technologie zudem dank hoher Prozess- und Designflexibilität. Bauteile können sofort durch CAD-Daten gefertigt werden, was kurze Produktionsvorlauf- und Lieferzeiten ermöglicht. Die Oberflächen des diamantharten Werkstoffs sind sofort polierfähig.
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