Gute Vorbereitung ist alles. Deshalb:

• Lesen Sie die Stellenanzeige noch einmal durch. Was erwartet das Unternehmen von Ihnen? Überlegen Sie, welche Qualifikationen Sie für die Stelle eventuell schon mitbringen.
• Schauen Sie sich die Tätigkeiten an: Wo haben Sie vielleicht schon ähnliche Erfahrungen gesammelt, die Sie einbringen können?
• Und: Informieren Sie sich über das Unternehmen und bereiten Sie Fragen vor, die Sie stellen möchten.

„Hallo, mein Name ist …“. Sich selbst vorstellen klingt einfach, aber die Erfahrung zeigt: Ganz so leicht ist es nicht - schließlich ist es mit Ihrem Namen nicht getan. Üben Sie Ihre Vorstellung daher zuhause. Nehmen Sie außerdem Ihren Lebenslauf in die Hand: Sie sollten begründen können, warum Sie sich für die einzelnen Stationen in Ihrem Lebensweg – und eventuell auch den ein oder anderen Umweg entschieden haben. Was war besonders interessant, vor allem im Hinblick auf ihre zukünftige Tätigkeit?

Zugegeben: Manche Personalerfragen können einen ganz schön ins Schwitzen bringen! Auch hier gilt: Gute Vorbereitung ist die halbe Miete - und Google Ihr bester Freund. Zum Thema „Häufige Fragen im Bewerbungsgespräch“ gibt es im Netz jede Menge Infos. Nutzen Sie diese, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Fragen Sie erwarten. Zum Beispiel der Klassiker: Was sind Ihre Schwächen? Hier geht es nicht um Schokoladensucht. Vielmehr steht Ihre Fähigkeit zur Selbstreflexion auf dem Prüfstand. Machen Sie sich im Vorfeld in Ruhe Gedanken, damit Sie souverän antworten können.

Vergessen Sie nicht: Das Vorstellungsgespräch ist für beiden Seiten da. Das Unternehmen möchte Sie kennenlernen, aber auch Sie sollten die Chance nutzen, möglichst viel aus dem Gespräch mitzunehmen. Seien Sie also Sie selbst und zeigen Sie echtes Interesse. Antworten Sie ehrlich auf Fragen und stellen Sie auch welche! Sie wollen doch herausfinden, ob das Unternehmen und die Tätigkeit zu Ihnen passen, oder nicht?

Egal, ob erstes Reinschnuppern oder Festanstellung: Gestalten Sie Ihren Job mit! Insbesondere Studierende erwarten im Bewerbungsgespräch oft, dass der Arbeitgeber genau vorgibt, wie zum Beispiel ein Praktikum aussieht. Was wir viel besser finden: Sie als Bewerber bringen Ihre persönliche Vorstellung von Ihrem Job mit ins Gespräch. So lassen sich Inhalte ganz gezielt anpassen und Sie können Ihre Tätigkeit proaktiv mitgestalten.