Erdungskontakte
Erdungskontakte sind dafür da Strom von stehenden Teilen auf drehende Teile zu übertragen. Sie dienen im Bezug auf Bahnanwendungen also dazu, den Strom vom Drehgestell auf die Räder zu übertragen. Sie stellen somit sicher, dass ein geschlossener Stromkreis vorliegt. Dieser verläuft von der Oberleitung über die Räder bis hin zur Schiene.
Erdungskontakte bestehen meistens aus Elektrographit, also Kohle, mit dem Vorteil, dass der Verschleiß minimiert und damit die Lebensdauer maximiert wird. Neben der Eigenschaft, dass sie die Bahn erst zum fahren bringen, haben Erdungskontakte auch Vorteile in Punkto Sicherheit: Sie schützen Passagiere vor Stromschlägen und sind für das Leuchten von Gleis-Signalen verantwortlich.
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